Falls irgendjemand ein Gedicht sieht, das von ihm stammt und es hier nicht sehen will oder seinen Namen genannt haben möchte - einfach melden! Ich werde es sofort entfernen beziehungsweise ändern.
--------------------------------------------------
Ich möchte gehen können,
ohne Geräusche zu machen,
auf dem Wasser laufen ohne einzutauchen,
über Sand und Schnee ohne Abdrücke zu hinterlassen,
durch die Welt schweben wie eine Feder.
Ich möchte Schulterblätter haben,
die aussehen als würden mir Flügel wachsen
- endlich - nach langem Warten
oder wie die gebrochenen Flügel eines gefallenen Engels
Ich möchte Schlüsselbeine haben,
die hervorstehen
und mich wie ein zierliches Wesen aussehen lassen,
ein Wesen voll Glanz, rein zart und zerbrechlich
Ich möchte schwebend durchs Leben wandeln
jede Bewegung so elegant,
jeder Schritt so anmutig,
jede Geste so zart...
Ich möchte auf einer Wiese liegen
und den Wind um meinen Körper spüren,
wie der Adler ihn unter seinen Schwingen fühlt
den Wind um mich spüren,
den Wind der mich hinfortträgt!
--------------------------------------------------
I´m smiling and shining
you`re asking me why
oh darling I swear
I don`t look too high!!
I know that you`re frightened
I know it is hard
but baby don`t worry
keep smiling - stay smart!!
I´m sure that you`re strong
you got it inside
be proud of yourself
you don`t need to hide!
--------------------------------------------------
Der Spiegel
Ich blicke
In den verzerrten Spiegel,
will mich sehen, will mich finden.
Doch erblicke eine fette Kreatur
Ein Geschöpf von Hässlichkeit,
mit riesiger Masse,
die andere zu erdrücken vermag
Muss das Fett herunter hungern,
will nicht hässlich sein,
niemanden belasten
doch die Masse im Spiegel
wird nie verschwinden
Ich sehe ein armes Mädchen,
immer stark und niemals schwach
dass sich sehnlichst wünscht,
einmal nur schwach sein zu dürfen
so gerne würde sie gehalten werden,
niemanden tragen
einfach zu Boden sinken, und nicht mehr stark sein
und von starken Armen hochgezogen
dann wüsst sie, dass sie lebt
und noch kein Roboter ist
Ich blicke in die traurigen Augen
des hungernden Wesens hinter Glas
das so giert nach Liebe
die es nicht will
so gerne würd sie Liebe spüren
sich in ihr verlieren
doch würd sie sie zerstören
Vor mir steht ein Mensch,
der sich danach sehnt zu fliegen,
schwerelos und elfenzart
doch ein Walross hat keine Flügel.
--------------------------------------------------
Das Mädchen
Gerade sitzt sie da,
trinkt schwarzen Kaffe
die Tasse ist schön warm,
wärmt die dünnen, kalten Hände
es ist kalt,
selbst die Daunenjacke wärmt nicht mehr
auch hier im Cafe scheint die Luft zu gefriern.
Nur ein bisschen ausruhen von dem langen Laufen
Ein bisschen wärmen bevor es weiter geht...
Ein bisschen sitzen,
ihr ist so schwindelig
ein bisschen trinken, trinken hilft
ein bisschen beginnt sie zu träumen
träumt vom fliegen,
von der Schwerelosigkeit...
es wird schwarz und sogleich warm...
schwerelos schwebt der schlanke Körper
Losgelöst von allem Leiden
Hinauf in den Himmel, immer höher
Federleicht, den fernen Sternen entgegen
Die Wolken, flauschig weich und warm
Wunderbar darin zu versinken
So leicht, so schön...
Immer höher geht es hinauf,
immer wärmer, immer schöner
tragen sanft die Wolken
den leichten Körper
immer näher den Sternen entgegen...
liebliche Musik dringt leise an das Ohr
sie trägt sie in den Himmel empor
schwingende Töne verschmelzen mit den Wolken
verschmelzen mit ihr
sie sieht Regenbogen, glitzernde Farben,
und schwebt durch die Unendlichkeit
plötzlich ein Stoß, Lärm und grelles Licht
"schnell, ihr Herz schlägt nicht mehr!"
wieder wird es schwarz
sie taucht ein in die Unendlichkeit,
es gibt kein Zurück...
--------------------------------------------------
Geh nicht Ana, lass mich nicht allein,
bitte geh nicht, du musst bei mir sein.
Meine Seele ist so tot und kalt,
deine Freundschaft ist mein ganzer Halt.
Wildes Feuer – unter meiner Haut,
wildes Feuer, das mein Eis nicht taut.
Stumme Schreie, die kein Mensch je hört,
eine Liebe, die mich fast zerstört.
Deine Augen schaun mich fordernd an,
sagst mir täglich, was ich schaffen kann.
Deine Schönheit lässt mir keine Ruh,
ach wie gerne wär ich so wie du.
Rotes Feuer – wie es niemand kennt,
heißes Feuer, das mich fast verbrennt.
Tausend Tränen, die kein Mensch versteht,
eine Sehnsucht, die wohl nie vergeht.
Voller Demut fall ich auf die Knie,
hungernd, leidend, hilflos wie noch nie.
So verzweifelt such ich deine Hand,
lass nicht sterben, was uns mal verband.
--------------------------------------------------
Ich will, dass du es mir versprichst
...habe solchen Hunger
Gib mir bitte nichts
Ich hungere
meine Seele tot
meinen Körper durchsichtig
Lasst mich nicht stehn
...lasst mich gehn
An einen schöneren Ort
Ich werde ganz leicht
Der Wind
Er trägt mich dorthin fort
--------------------------------------------------
Ana's last night
Bones define who we really are, let them show.
Lying here hungry...
My whole body in pain...
Should probably eat something...
But I feel so ashamed...
Starting to shiver now...
Beginning to shake...
God how I love this...
How my body just aches...
Got up for some cold water...
Then to take a cold shower...
Remind myself that soon...
I'll be a delicate flower...
Did 3 hours exercise...
But I must do some more...
Still got one pound to loose...
Like the pound I lost before...
Whoa, got a dizzy head rush...
Colors dancing all around me...
Like little tiny fairy angels...
Wanting to set me free...
Oh wow, I'm floating with them...
Ging high up in the sky...
I finally made it!
To the thinness that is I...