Gedichte...

Hab die Gedichte von anderen Seiten aus dem Internet gesammelt.

Falls irgendjemand ein Gedicht sieht, das von ihm stammt und es hier nicht sehen will oder seinen Namen genannt haben möchte - einfach melden! Ich werde es sofort entfernen beziehungsweise ändern.



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Ich möchte gehen können, 

ohne Geräusche zu machen, 

auf dem Wasser laufen ohne einzutauchen, 
über Sand und Schnee ohne Abdrücke zu hinterlassen, 
durch die Welt schweben wie eine Feder. 




Ich möchte Schulterblätter haben, 

die aussehen als würden mir Flügel wachsen 
- endlich - nach langem Warten 
oder wie die gebrochenen Flügel eines gefallenen Engels 




Ich möchte Schlüsselbeine haben, 

die hervorstehen 
und mich wie ein zierliches Wesen aussehen lassen, 
ein Wesen voll Glanz, rein zart und zerbrechlich 




Ich möchte schwebend durchs Leben wandeln 

jede Bewegung so elegant, 
jeder Schritt so anmutig, 
jede Geste so zart... 




Ich möchte auf einer Wiese liegen 

und den Wind um meinen Körper spüren, 
wie der Adler ihn unter seinen Schwingen fühlt 
den Wind um mich spüren, 
den Wind der mich hinfortträgt!




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I´m smiling and shining 

you`re asking me why 
oh darling I swear 
I don`t look too high!! 



I know that you`re frightened 

I know it is hard 
but baby don`t worry 
keep smiling - stay smart!! 



I´m sure that you`re strong 

you got it inside 
be proud of yourself 
you don`t need to hide!




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Der Spiegel 



Ich blicke 

In den verzerrten Spiegel,
will mich sehen, will mich finden.
Doch erblicke eine fette Kreatur 
Ein Geschöpf von Hässlichkeit, 
mit riesiger Masse,
die andere zu erdrücken vermag 




Muss das Fett herunter hungern,

will nicht hässlich sein,
niemanden belasten 
doch die Masse im Spiegel 
wird nie verschwinden 




Ich sehe ein armes Mädchen,

immer stark und niemals schwach 
dass sich sehnlichst wünscht,
einmal nur schwach sein zu dürfen 




so gerne würde sie gehalten werden,

niemanden tragen 
einfach zu Boden sinken, und nicht mehr stark sein 
und von starken Armen hochgezogen 
dann wüsst sie, dass sie lebt 
und noch kein Roboter ist 




Ich blicke in die traurigen Augen 

des hungernden Wesens hinter Glas 
das so giert nach Liebe 
die es nicht will 




so gerne würd sie Liebe spüren

sich in ihr verlieren 
doch würd sie sie zerstören 




Vor mir steht ein Mensch, 

der sich danach sehnt zu fliegen,
schwerelos und elfenzart 
doch ein Walross hat keine Flügel.




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Das Mädchen 


Gerade sitzt sie da, 

trinkt schwarzen Kaffe 
die Tasse ist schön warm, 

wärmt die dünnen, kalten Hände 

es ist kalt,

selbst die Daunenjacke wärmt nicht mehr 
auch hier im Cafe scheint die Luft zu gefriern. 
Nur ein bisschen ausruhen von dem langen Laufen 
Ein bisschen wärmen bevor es weiter geht... 

Ein bisschen sitzen,

ihr ist so schwindelig 
ein bisschen trinken, trinken hilft 
ein bisschen beginnt sie zu träumen 
träumt vom fliegen, 
von der Schwerelosigkeit... 

es wird schwarz und sogleich warm... 

schwerelos schwebt der schlanke Körper 
Losgelöst von allem Leiden 
Hinauf in den Himmel, immer höher
Federleicht, den fernen Sternen entgegen

Die Wolken, flauschig weich und warm 

Wunderbar darin zu versinken
So leicht, so schön... 
Immer höher geht es hinauf, 
immer wärmer, immer schöner 
tragen sanft die Wolken 
den leichten Körper 
immer näher den Sternen entgegen... 

liebliche Musik dringt leise an das Ohr 

sie trägt sie in den Himmel empor 
schwingende Töne verschmelzen mit den Wolken 
verschmelzen mit ihr 
sie sieht Regenbogen, glitzernde Farben,
und schwebt durch die Unendlichkeit 

plötzlich ein Stoß, Lärm und grelles Licht

"schnell, ihr Herz schlägt nicht mehr!"
wieder wird es schwarz 
sie taucht ein in die Unendlichkeit, 
es gibt kein Zurück... 


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Geh nicht Ana, lass mich nicht allein,

bitte geh nicht, du musst bei mir sein.

Meine Seele ist so tot und kalt,
deine Freundschaft ist mein ganzer Halt.

Wildes Feuer – unter meiner Haut,
wildes Feuer, das mein Eis nicht taut.
Stumme Schreie, die kein Mensch je hört,
eine Liebe, die mich fast zerstört.

Deine Augen schaun mich fordernd an,
sagst mir täglich, was ich schaffen kann.
Deine Schönheit lässt mir keine Ruh,
ach wie gerne wär ich so wie du.

Rotes Feuer – wie es niemand kennt,
heißes Feuer, das mich fast verbrennt.
Tausend Tränen, die kein Mensch versteht,
eine Sehnsucht, die wohl nie vergeht.

Voller Demut fall ich auf die Knie,
hungernd, leidend, hilflos wie noch nie.
So verzweifelt such ich deine Hand,
lass nicht sterben, was uns mal verband.



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Ich will, dass du es mir versprichst

...habe solchen Hunger

Gib mir bitte nichts
Ich hungere
meine Seele tot
meinen Körper durchsichtig
Lasst mich nicht stehn
...lasst mich gehn
An einen schöneren Ort
Ich werde ganz leicht
Der Wind
Er trägt mich dorthin fort


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Ana's last night


Bones define who we really are, let them show.

Lying here hungry...

My whole body in pain...

Should probably eat something...

But I feel so ashamed...

Starting to shiver now...

Beginning to shake...

God how I love this...

How my body just aches...

Got up for some cold water...

Then to take a cold shower...

Remind myself that soon...

I'll be a delicate flower...

Did 3 hours exercise...

But I must do some more...

Still got one pound to loose...

Like the pound I lost before...

Whoa, got a dizzy head rush...

Colors dancing all around me...

Like little tiny fairy angels...

Wanting to set me free...

Oh wow, I'm floating with them...

Ging high up in the sky...

I finally made it!

To the thinness that is I...